Projekttitel:
Stadtraumkonzept Zug (2017-2019)
Zentrale Themen:
Abstimmung Bebauung - Nutzung - Freiraum - Verkehr, räumliches Entwicklungskonzept (REK), Freiraumstädtebau, Stadtmorphologie, strategische Raumentwicklung, Stadtteilentwicklung, Landschaft als Basis der Stadtentwicklung, Bauen ausserhalb der Bauzone, Entwurfsstrategie, Stadtlandschaft, öffentliche Landschaften, klimagerechte Stadtentwicklung, innovative Stadt, Freizeit und Naherholung, Landwirtschaft und Kulturland, Strassenräume als vollwertige Stadträume, Kreuzungen als urbane Plätze, ortsbezogene Verdichtung, Stadtökonomie, Standortentwicklung, Standortprofilierung, Bodenpolitik, Placemaking, Ortsbildentwicklung, Ortsbildschutz, Denkmalschutz, Zug als produktive Stadt, Industrie und Gewerbe, gezielte Innenentwicklung zur Schaffung von Mehrwerten für die Bevölkerung, Hochhausboulevard, Corniche Zugersee / Chamerstrasse, Stärkung Innenstadt, Bauen am Hang.
Team:
Van de Wetering Atelier für Städtebau GmbH
Auftraggeber:
Stadt Zug
Links:
Die Stadt Zug gilt als eine der am Stärksten wachsenden Städte der Schweiz. Mit dem Stadtraumkonzept wird ein erstes Steuerungsinstrument für eine städtebauliche Aufwertung der Stadt geschaffen, wobei der Fokus auf einer örtlich gezielten, qualitativen Innenentwicklung und eine urbane Mobilität liegt. Wichtige Anforderung an das Stadtraumkonzept ist dabei, dass eine konkrete dreidimensionale Haltung artikuliert wird. Ein raumwirksamer Plan tritt an die Stelle der zonenbasierten Planung!
Wichtige Themen des Stadtraumkonzepts sind die Bildung eines kohärenten, gut lesbaren Freiraumgerüsts mit attraktiven öffentlichen Räumen, die
städtebauliche Auszeichnung von besonderen Orten (Brennpunkte des öffentlichen Lebens, wichtige Stadträume und Verkehrsknoten, Quartierzentren),
die Vernetzung der verschiedenen Siedlungsstrukturen, die Stärkung identitätsbildender Elemente (Bahnschlaufe, Corniche Uferpromenade) sowie die Förderung von parzellenorientierten Bebauungstypologien für eine kleinteilige, strassenorientierte Entwicklung.