STEK 2016, Stadt Bern
Gesamtplan Freiraum - Verkehr - Städtebau, Bern – STEK 2016, Stadt Bern
Gesamtplan Freiraum - Verkehr - Städtebau, Bern

Projekttitel:
Stadtentwicklungskonzept Bern, Teilprojekt Entwicklung nach Innen und Freiräume, 2015-2016

Zentrale Themen:
Nachhaltige Stadtentwicklung, strategische Planung, Innenentwicklung, qualitative Verdichtung, Stadtgesellschaft, massstabsübergreifende Abstimmung Siedlung-Freiraum-Verkehr, Stadtteilentwicklung, Standortaufwertung, radialer Städtebau und Reurbanisierung von Hauptstrassen, Verdichtungs- und Aufwertungsstrategien, sozio-demografische Aspekte, Funktion Freiräume, blau-grüne Infrastruktur, Netz und Territorium, raumplanerische Strategien zur Sicherung der Siedlungsqualität, kommunale Raumplanung, Gewerbe und Industrie, die produktive Stadt, die innovative Stadt, Bern als Wohnstadt, Stadtklima, Schwammstadt, klimagerechte Stadt.

Projektverfasser:
Van de Wetering Atelier für Städtebau GmbH (Federführung), Maurus Schifferli Landschaftsarchitekt

Auftraggeber:
Stadtplanungsamt Bern

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STEK 2016, Stadt Bern

Das Projekt „Siedlungsentwicklung nach innen und Freiräume“ verfolgt im Rahmen eines fortschreitenden Urbanisierungsprozesses das Ziel, ein zukunftsfähiges Gleichgewicht zwischen Siedlungsverdichtung und Siedlungsqualität in der Stadt Bern aufzuzeigen.

Die Stadt Bern ist in eine attraktive Landschaft eingebettet und verfügt über zahlreiche stadtnahe Grün und Freiräume von hoher Qualität. Die Landschaft bildet deshalb die Basis der Verdichtungsstrategie. Landschaftsbereiche im direkten Umfeld des Siedlungsgebiets bleiben erhalten und werden zu siedlungsorientierten, vielfältig nutzbaren Grünräumen aufgewertet.

Mit einer sehr präzisen Abstimmung zwischen Verkehr und Stadtentwicklung werden die bestehenden Verkehrsräume nur minimal zusätzlich belastet. Ein wichtiges Thema ist auch die Qualität der bestehenden Bausubstanz und die Ensemblewirkung der Quartiere. Sind die Gebäude denkmalgeschützt oder attraktiv steht das Sichern und Pflegen der bestehenden Qualitäten im Vordergrund. Die Verdichtungsstrategien fokussieren sich darum auf schwierige und unattraktive Orte. Das Projekt zeigt auf, wie diese Orte dank einer starken Verdichtung aufgewertet werden können. Mit den „Chantiers“ werden 11 Entwicklungsschwerpunkte definiert, womit u.a. auch die Eignungsstandorte für Hochhäuser und die Orte für spezielle Nutzungen konkretisiert werden.

Auf Basis des Konzeptes sollen die bestehenden Planungsinstrumente angepasst werden. Dabei geht es einerseits um Anpassungen bezüglich Dichte (Grenzabstände, Gebäudetiefe und -höhe), andererseits um neue Inhalte zur Sicherung der Siedlungsqualität.

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