Projekttitel:
Regionales Richtkonzept Bernex - St-Julien, Agglomeration Genf (2010-2012)
Zentrale Themen:
Integrales städtebauliches Gesamtkonzept auf verschiedensten Massstabsebenen, von der Agglomeration bis zu Bebauungsdetails und Gestaltung des öffentlichen Raums, Regionalökonomie, grenzüberschreitende Raumentwicklung Schweiz - Frankreich, Abstimmung Dichte / Bebauungsstruktur, integrale Planung Mobilität - Städtebau, Erhalt Landschaft, Transformation bestehendes Siedlungsgebiet, Entwicklungsszenarien
Projektverfasser:
Van de Wetering Atelier für Städtebau GmbH (Städtebau/ Raumplanung, mrs partner AG (Verkehrsplanung), Ecotec SA (Ökologie, Landschaft), Topos (GIS, Moderation, Koordination)
Auftraggeber:
Amt für Städtebau, Kanton Genf
Links:
Das grenzüberschreitende Agglomerationsprojekt «Franco – Valdo – Genevois» versucht den Trend der unkontrollierten Verstädterung zu bremsen und ein Gleichgewicht zwischen Wohnen und Arbeiten sowie eine hohe räumliche Qualität herzustellen. Die Entwicklung soll schwergewichtig entlang den starken öV-Achsen mit dem Ziel einer möglichst geringen Abhängigkeit vom motorisierten Individualverkehr erfolgen. Dafür wurden 6 Entwicklungskorridore definiert.
Die zwei wichtigsten Korridore bilden die Achsen Bernex und St-Julien. Entlang dieser beiden Achsen sollen in den nächsten 25 Jahren mittels Verdichtungen, Transformationen und Stadterweiterungen über 25'000 Wohnungen und 16'000 Arbeitsplätze entstehen.
Ein raumplanerisches Regelwerk auf Kantons- und Gemeindeebene soll eine qualitative und quantitative Verdichtung des bestehenden Siedlungsgebietes ermöglichen.