Projekttitel:
Gesamtverkehrskonzept, Dietikon (2015-2016)
Zentrale Themen:
Kohärentes Verkehrsnetz, Abstimmung Verkehr - Siedlung, integrale Planung Städtebau - Mobilität, Variantenstudie, Entlastungs- und Lenkungswirkung von
Massnahmen, Transformation von Knoten zu Orten, Umgestaltung und Aufwertung von Strassenräumen, Lenkung Verkehrsströme durch Gestaltungsmassnahmen,
Schaffen attraktiver Langsamverkehrsverbindungen, verkehrliche Einbettung von grossen Stadtentwicklungsprojekten
Projektverfasser:
Gruner AG (Projektleitung, Verkehrsplanung), Van de Wetering Atelier für Städtebau GmbH (Stadtentwicklung, Gestaltung), Bernadette Breitenmoser (Moderation)
Auftraggeber:
Stadt Dietikon
Links:
Die Stadt Dietikon gehört zu den dynamischten Zentren der Agglomeration Zürich. Mit verschiedenen grossen Siedlungsentwicklungsprojekten (Quartier Niderfeld, Verdichtung Zürcher- und Badenerstrasse, Stadtteil Limmatfeld) steht nicht nur ein demographisches, sondern auch ein starkes verkehrliches Wachstum bevor.
Grundidee des Gesamtverkehrskonzepts war die Abstimmung zwischen Verkehr und Stadtentwicklung: nicht Konflikte sondern Synergien standen im Vordergrund. Auf Basis einer integralen Verkehrs- und Städtebauanalyse wurde einerseits die Hierarchie des Netzes erneuert und mit neuen Netzelementen ergänzt. Andererseits wurden die verkehrliche und städtebauliche Rolle der Strassen auf einander abgestimmt und erste Umgestaltungsvorschläge erarbeitet. Dabei ging es nicht nur um die neue Netzfunktion (ÖV, LV, MIV) sondern auch um die städtebauliche Einbettung im Umfeld. Im Rahmen des Mitwirkungsprozesses wurden stufengerechte, gut lesbare Skizzen, Pläne und Darstellungen entwickelt.