Stratégie de densification, Fribourg

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Projekttitel:

Richtplan und Verdichtungsstrategie, Fribourg; Verdichtungspotenzial BNO-Revision (2015)

Zentrale Themen:

Verdichtung in bestehenden Quartieren (Dichte, Körnigkeit, Masstäblichkeit, Nutzungsmix), Stärkung von identitätsstiftenden Elementen, Bezeichnung von urbanen „Hotspots“, Abstimmung Siedlung und Verkehr, stadtverträgliche Mobilität, städtebauliche Entwicklungsstrategie Einfallsachsen, Reurbanisierung Hauptachsen, radialer Städtebau, Förderung von kurzen Wegen, Umgang mit Hauptverkehrsachsen und städtischen Knoten, Definition der Freiraumhierarchie und quartierbezogene Freiraumpotenziale, Topographie, Aussicht und Stadtpanorama, Gewässerzugang, Umgang mit Landschaftsraum/Siedlungsrand, baurechtliche Prinzipien und Leitsätze, Anpassung Bau- und Nutzungsordnung

Projektverfasser:

Van de Wetering Atelier für Städtebau GmbH

Auftraggeber:

Stadt Fribourg, Amt für Städtebau

Links:

Projekt Kommunaler Richtplan

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Die Vielseitigkeit der Quartierstruktur, die stark von der Topographie geprägt ist, bildet der Basis der Entwicklungs- und Verdichtungsstrategie. Städtebauliche Transformationen sind nur an ausgewählten Orten mit räumlichen Defiziten vorgesehen. Durch eine präzise Abstimmung von Verkehr und Städtebau wird eine starke Zusatzbelastung des bestehenden Strassennetzes verhindert. Die Einfallskorridore werden zu lebendigen, urbanen Achsen entwickelt.

Eine zentrale Rolle spielen die urbanen Entwicklungszonen Bahnhof – Cardinal im Süden und St. Léonard im Norden. Hier kann der grösste Teil der Innenentwicklung aufgefangen werden, gleichzeitig können wichtige Schnittstellen zwischen den Quartieren und der Landschaft geschaffen werden. Das Quartier Schönberg, heute geprägt von Grosssiedlungen der 60er- und 70er-Jahre, wird zum attraktiven Gartenstadtquartier.

Die Verdichtungsstrategie bildet die Basis der BNO-Revision. Der Syntheseplan ist eine Vorlage für die Bau- und Nutzungsordnung. Die prägnanten städtebaulichen Leitsätze ermöglichen eine direkte Übersetzung in die vorhandenen Raumplanungsinstrumente.

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