Stadtraum Neue Jonastrasse, Rapperswil–Jona (Studienauftrag, 1. Rang ex-aequo)

110616 vision
Rapperswil0101
Projekttitel:

Stadtraum Neue Jonastrasse–St. Gallerstrasse, Studienauftrag 1. Rang ex-aequo (2011-2012), Folgeauftrag 2012 ff.

Zentrale Themen:

Strategischer Städtebau, Stadtentwurf, Stadtmorphologie, Doppelstadt-Strategie, Placemaking, Synergien Verkehr und Siedlung, Verdichtungsprozess im bestehenden Siedlungsgebiet, Verdichtung im Bahnhofsgebiet, Bahnhof als Umsteigepunkt, Reurbanisierung einer Hauptstrasse, radialer Städtebau, Aufwertung bestehender Strassenräume, städtebaulich integrierter Lärmschutz, Verkehrsraum als Entwicklungskorridor, Abstimmung Nutzung und Dichte auf Erschliessungsqualität, strategische Raumplanung, Sichtlage, Grünraum, Alleenkonzept, Strassenbäume, Stadtgesellschaft, sozialer Städtebau, Placemaking, wirtschaftliche Raumentwicklung, gewerbliche Dienstleistungsachse, Netz und Stadt

Projektverfasser:

Van de Wetering Atelier für Städtebau GmbH (Federführung; Städtebau, Siedlungsentwicklung), mrs partner AG (Verkehrsplanung), asp Landschaftsarchitekten AG (Gestaltung)

Auftraggeber:

Stadt Rapperswil-Jona

Links:

Folgeprojekt Stadtperron Jona

Website Gemeinde

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Artikel SVI

Persp njstr

Die Neue Jonastrasse bildet das Rückgrat zwischen den Zentren Rapperswil und Jona. Als gerade Achse ist sie im gesamten Stadtgebiet ein einmaliges räumliches Element. Das Konzept sieht vor, die spezielle morphologische Struktur und die Grosszügigkeit der Strasse zu stärken und neu zu interpretieren. Im Zentrum stehen eine Strassenraumverbreiterung zugunsten des öffentlichen und Langsamverkehrs, eine bauliche Verdichtung und Fassung des Strassenraums sowie eine durchgehende Baumallee.

Mit dem neuen Grünfelsplatz, dem Stadtperron als neuer westlicher Zugang zum Bahnhof Jona und zwei neuen Hochhäusern wird das Bahnhofsquartier von Jona ins Stadtgefüge integriert. Der markante Abschluss der Verbindungsachse mit dem neuen Platz und den Hochhäusern wird zur Verknüpfungsstelle zwischen Achse und Ortskern. Mit dem Konzept soll eine fortlaufende und bedarfsgerechte Verdichtung resp. Erneuerung des Bestandes ermöglicht werden. Um das Verdichtungspotenzial in Abstimmung mit der Strassenumgestaltung entwickeln zu können, werden baurechtliche Bebauungsprinzipien und ein mehrstufiger Transformationsprozess aufgezeigt.

Rj morphologie urbaine 01