Concept d'aménagement de la ligne CEVA, Genève

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Projekttitel:

Städtebaulicher Masterplan Bahnlinie CEVA, Genève - Annemasse (2011-2013)

Zentrale Themen:

Metropolitanraum, Stadt und Netz, massstabsübergreifende Planung Region - Gemeinde - Quartier - Nachbarschaft, Aufwertung der Bahnhofsgebiete zu Stadtzentren, starke Verdichtung und Nutzungsdurchmischung, Berücksichtigung Verkehrs- und Aufenthaltsfunktion des Bahnhofs („schnelle und langsame Zone“), verkehrliche Organisation und räumliche Strukturierung Bahnhofsquartier, grenzüberschreitender Städtebau Schweiz - Frankreich, dynamischer Richtplan, strategische Raumplanung, Standortentwicklung, Nutzungskonzept Bahnhofsquartier, Raumökonomie, Stadtsoziologie, Placemaking, städtebauliche Parameter, urbane Prototypen

Team:

Van de Wetering Atelier für Städtebau GmbH (Städtebau, Stadtentwicklung, Nutzungskonzepte), Metron AG, mrs, DeLaMa und adr paysagistes SA (Verfasser Vorstudie 2003-2006)

Auftraggeber:

Amt für Städtebau (Office de l'urbanisme), Kanton Genf

Links:

Artikel Hochparterre, 2021

Artikel Archi, 2017

Artikel S&RO, 2015

Artikel Tracés, 2014

Artikel Cahiers de l'ASPAN, 2012

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Die neue Bahnverbindung CEVA (Cornavin –Eaux Vives – Annemasse) zwischen dem Hauptbahnhof von Genf und der französischen Agglomeration ist Bestandteil eines umfassenden Planungsprojektes und betrifft 200'000 Personen und 160'000 Arbeitsplätze. Sie erschliesst grosse Entwicklungsgebiete, dichte Stadtquartiere, kleinere Vororte und wichtige öffentliche Einrichtungen (Stade de Genève, Kantonsspital, Hochschulen).

Grundidee des Masterplans ist die Aufwertung der Bahnhofsgebiete zu neuen Stadtzentren. Für die insgesamt sechs CEVA-Bahnhöfe wurde bezüglich Organisation und Gestaltung auf den drei Ebenen Stadt, Umfeld und Bahnhof ein System von Parametern und Prototypen entwickelt. Dies erlaubt eine gute Koordination zwischen den Eingriffen der verschiedenen Akteuren (SBB, Verkehrsbetriebe, Stadt, Investoren etc.) und ermöglicht eine integrale verkehrliche und städtebauliche Entwicklung der Bahnhöfe, Bahnhofsplätze und Quartiere. Mit dem neuen Planungsinstrument „plan guide“ (dynamischer Masterplan) werden die verschiedenen Zeithorizonte, welche bei der Entwicklung von Bahnhofsgebieten berücksichtigt werden müssen, miteinander abgestimmt.

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