Regionale Entwicklungsplanung ELBA, Basel, Studienauftrag 1. Rang ex-aequo

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Projekttitel:

Entwicklungsplanung Leimental-Birseck-Allschwil, Studienauftrag 1. Rang ex-aequo (2011), Testplanung (2012)

Zentrale Themen:

Strategische Raumplanung, integrale Raumplanung, strategische Regionalentwicklung, wirtschaftliche Raumentwicklung, strategische Vision, urbanes Netz, polyzentrischer Metropolitanraum, metropolitane Strategie, integrales städtebauliches Gesamtkonzept auf verschiedensten Massstabsebenen, von der Agglomeration bis zu Bebauungstypologien, grenzüberschreitende Planung / Abstimmung Verkehr und Städtebau Schweiz - Frankreich, Abstimmung Dichte / Bebauungsstruktur, Raumdynamik, Erhalt Landschaft, metropolitane Landschaften, blau-grüne Infrastruktur, Transformation bestehendes Siedlungsgebiet, Entwicklungsszenarien, Mitwirkungsprozess

Team:

Van de Wetering Atelier für Städtebau GmbH (Federführung), mrs partner AG (Verkehrsplanung), asp Landschaftsarchitekten AG (Landschaftsentwicklung)

Auftraggeber:

Kanton Basel-Land, Département Haute-Rhin

Links:

Folgeprojekt Birsstadt

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Das Planungsgebiet Leimental-Birseck-Allschwil bildet die südwestliche Agglomeration von Basel und gehört zu den attraktivsten Lebensräumen der Agglomeration. Es besteht eine starke Symbiose zwischen den Siedlungsgebieten und Landschaftsräumen. Die bestehende Verkehrsinfrastruktur ist aufgrund der Korridorstruktur effizient und auf die Siedlungsstruktur abgestimmt. Da das bestehende Grundgerüst Siedlung – Verkehr – Landschaft generell gut funktioniert, baut das Konzept auf den bestehenden Strukturen auf. Die Siedlungsentwicklung soll durch eine hochwertige innere Verdichtung im bestehenden Siedlungsgebiet erfolgen. Siedlungsgrenzen werden festgelegt. Die wertvollen Landschaftsräume bleiben somit erhalten und werden nicht tangiert. Der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur erfolgt entlang der bestehenden radialen Korridorstruktur und unterstützt diese. Mit einer siedlungsverträglicheren Verkehrsabwicklung können Synergien zwischen Siedlung und Verkehr besser genutzt werden. Mit der baulichen Verdichtung des bestehenden Siedlungsgebietes und der Bündelung von Verkehrsströmen werden die „Stadt der kurzen Wege“ und ein nachhaltiger und platzsparender Modal-Split gefördert.

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